Die schrägsten Typen haben oft die besten Hinweise auf versteckte Plätze oder menschenleere Ecken.
Wenn wir etwas gelernt haben, dann ist es sich stets und ständig an unaufällige Hostelbewohner zu wenden, welche am weitesten entfernt von der Menge sitzen.
Hält man sich von lauten Alleinunterhaltern, gackernden Strandnixen und öligen Muskelpaketen fern, sitzt in irgendeiner der finsteren Gemeinschaftsküchen jemand und liest ein Buch. Und dieser jemand wartet darauf zu plaudern...
So oder so ähnlich verlief das "Geheimtipp" sammeln die letzten Wochen und bestraft uns auch nicht an den letzten Tage unserer Reise.
Eine Hängematte mit Seeblick, gemütliches Essen am Lagerfeuer und Smoothies in einem der vielen Hipster Lokale, werden vom Anblick der unendlich schönen Lagune Bacalar begleitet.
Was hier in allen Farben leuchtet und ein Gefühl von Karibik versprüht, ist nicht etwa auf den Malediven entstanden... nein...sondern von Touristenmassen verschont, mitten in Mexiko.
Umrundet von einem verschlafenen Örtchen, mit vereinzelten AirBNB Angeboten vom Feinsten, fällt einem das Niederlassen nicht schwer...
Und hat man einmal das warme Wasser getestet, fällt es einem definitiv auch schwer wieder herauszukommen....
..... beziehungsweise den Ort je wieder zu verlassen.
Und SO verbringt man die letzten Tage in Mittelamerika
Mit einem Buch in der Hand, der Sonne auf dem Bauch und dem warmen Wasser unter uns, hält das Urlaubsgefühl letztmals Einzug in unsere Gemüter...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen