Donnerstag, 3. November 2016

Welcome to Sandblobber Island

Von der Ruhe und dem einfach elegant, gelangweiltem Verhalten der Inselbewohner angesteckt, lassen wir Tag 3 in Thailand ruhig beginnen...

..und nicht nur wir verfolgen den Plan..
Das unverglaste Häuschen in dem wir derzeit wohnen hat uns eine angenehm, kühle Nacht mit Grillenzirpen und Meeresrauschen beschert. Dank eines kurzerhand am Ventilator angebrachten Moskitonetz lässt es sich sogar ohne jegliches Summen schlafen, wobei die nächtliche Sturzgefahr deutlich steigt.


Wir empfinden ein ausgiebiges Bad in der Sonne und eine anschließenden Abkühlung im Meer , sowie ein warmes "Reissüppchen" zum Frühstück als absolut erstrebenswerten Beginn des Tages und setzen daher unseren Plan bald in die Tat um..
Die Seele baumeln lassen ist hier wirklich leicht gemacht..zumal dabei keiner Weit und Breit zu sehen ist.



Doch ganz so ohne Bewegung geht es dann doch nicht und wir nehmen uns zur Mittagszeit lieber etwas zurück. Die Wangen und Schultern werden ohnehin schnell rot und schließlich muss so langsam eine echte Thai-Massage her.
Also ab in den Busch und Richtung Pier gelaufen, dabei kleine Pläuschen mit den Bar Besitzern abhalten und verzweifelt literweise Wasser in sich hinein schütten.. Man merkt schnell, dass hier nicht nur "relaxing" leicht gemacht ist, sondern auch schwitzen..Nach ca.50% der Strecken, haben wir zwar ne Menge gesehen, sind aber auch schon wieder strandreif. (:


Auf dem Weg zurück Richtung Heimatbucht fällt auf das noch ein paar Häuschen zum "Verkauf" stehen..Interesse ?
















Eine leckere Erfrischung und ein Curry bei dem "einem die Hutschnur brennt" darf natürlich nicht übergangen werden und schon geht es wieder :
Ab in die Wellen.



Doch scheinbar liegen nicht alle faul herum und lassen sich gewollt den Pelz verbrutzeln.. Man kann beobachten das nicht nur unser Barmann / Koch versucht schon seit dem Morgen seine Arbeit zu beenden -> wir reden hier vom Aufschütten einer Strandterrasse - bestehend aus Sandsäcken und Sand - und mal abgesehen davon das der Mann optisch an eine in Nutella getauchte Barbiepuppe erinnert, scheint er zudem keinen Tropfen schweiß dabei zu vergießen. Also entweder macht er das öfter oder ist harte Arbeit in der prallen Sonne einfach gewohnt ..mit ein paar Cocktails zwischendurch kann man das mal machen. Doch nun zurück zu den echten Schwerstarbeitern..und nein ich rede nicht von blonden Surfboys die, die Tauchschule betreuen oder den Cashewnuss knabbernden Rastatypen am Straßenrand..die Rede ist von mindesten 1Mio. Saukrabben pro m2,  welche kunstvolle Bauten um ihr Heimatloch buddeln..Die so genannten "Sandblubbler" schlecken die Sandkörner ab, rollen sie zu Kugeln und schieben sie dann in Mustern um ihren "Baueingang" . Es ist halt nach wie vor der beste Zeitvertreib ANDEREN bei der Arbeit zu zusehen..

Damit der Tag auch schön ausklingt genießen wir nun noch die " Cocktail Happy Hour" bei Sonnenuntergang und musikalischer Begleitung vom " IA - Vogel" und dem lauthals schreiendem " Gacker Gecko"..





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