Mittwoch, 2. November 2016

Easy life ..but no easy dive 

Tag 2 in Thailand : Auch heute sind wir wieder zeitig unter den „Lebendigen“ und erheben uns um 2.50Uhr aus den Federn. Die gestern erfolgreich absolvierten 40.000Schritte und mindestens 40km zurückgelegte Gesamtwegstrecke stecken noch in den Knochen ( und zwar vor allem in den Füßen) aber das Meer ruft .. !!..daher ist keine Zeit zum Faulenzen.. Im Kühlschrank liegen die gestern sorgfältig eingekauften Fruchtsäfte, sowie ein kleiner Obst und Zimtschneckensnack für den „morgens halb 10 in Deutschland“ Start. Doch zum Frühstücken ist nun keine Zeit mehr, denn der Taxifahrer steht schon vor der Tür. Deshalb wird der zuerst mehrfach geschmolzene und später mehrfach gekühlte  „Toblerone - Riegel „  zum Morgenkaffee und sorgt für den ersten Energieschub.. Mit rasanten 120km/ h bewegen wir uns also Richtung Flughafen und sind nach Web Check in und einer unkomplizierten Gepäckaufgabe .. startklar zum Strandurlauben.  Zwischen einem dauergewelltem Thailänder und einer mopsfidelen Thai-Damenreisegruppe kommt wie gewohnt in Asien keinerlei Stress auf und die Reise wird zum Erlebnis .. Die Nok Nok Propellermaschine ist nach einer ziemlich verspäteten Boardingzeit , welche in einem auf kühlfach-temperierten Wartesaal verbracht werden muss , zum Abheben bereit und überzeugt an Board mit einem ausgeklügeltem Sicherheitsplan und Algen-Reis-Crackern..
Der Sicherheitshinweis ist im Comicstil verfasst und an Bord kann man von Kuscheltieren bis zu Eulenschlafmasken so ziemlich jeden unnützen Krimi-Krams kaufen.. Nix für uns, aber eins haben wir verstanden : es gibt für allen Abnehmer . Die Landschaft wird mit verstreichender Flugzeit deutlich tropischer und in den glückseligen Momenten in denen das Flugzeug nicht auf -> Eisfach <- auch="" class="separator" div="" erahnen.="" es="" gen="" gut="" ja="" kann="" m="" man="" so..="" steigende="" style="clear: both; text-align: center;" temperaturen="" temperiert="" warm.="" wir="" wird="">
Da es am Flughafen vor Ort jedoch nichts Besonderes zu sehen ist, steigen wir ohne Umschweife in das nächsten Taxi nach Ranong. Hier am Pier nach Koh Phayam angekommen, gilt es noch ca. 2h bis zum Ablegen der Fähre zu überwinden. Das sich das nach einem tropischen Regenschauer und nun fast 35Grad, sowie mit ca.40kg Gepäck auf den Schultern als schwer gestallten könnte, fällt uns erst nach ca. 2km Wegstrecke auf. Bis zum erreichen eines kleinen Kiosk ( Gott sei Dank es gibt WASSER) kann aber auch hier nichts aufregendes erkundet werden ..Voraussetzung ist jedenfalls das man ne Menge Hunde, Miniküken und tote Gockel am Straßenrand nicht als Besonders angesehen werden..  Gut dann zurück zum Anleger , schnell ein Schläfchen abhalten und dann ab zu ner lustigen Überfahrt nach Koh Phayam..
"Land in Sicht"
An Deck eines kleinen Frachters sind wird zusammen mit Säcken voller Reis und ner Menge Eiern, sowie unzähliger Säcke voller Kochzutaten gut aufgehoben und haben Zeit ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Für die anderen Personen an Bord heißt es jedoch entweder Netze knüpfen oder Fracht überwachen..von wegen es ist egal wenn in Asien ein Sack Reis umfällt..nicht wenn es dabei um 100Eier geht.. Nach 2h Überfahrt werden wir am Pier entladen und hofften eigentlich direkt nach der Hafenbrücke ein Moped zu mieten. In Anbetracht der Straßenverhältnisse , Sandalen an den Füßen und der Menge Gepäck, nehmen wir jedoch lieber ein Moped-Taxi in Anspruch. Hier gelten scheinbar folgende Devisen: 1. Führerschein -> Wurst 2. Helm -> für was? 3. Geht nicht ? -> dann nahm ich den Rucksack auf den Lenker und pfeif auf die Federung Gut erkennbar welche Devise hier gelebt wird : easy going and when not going then sleeping ! Bis jetzt hält sich der mehr als entspannte und sicher zu 100% pflanzliche „ Way of Life“  sehr present..
Holzschaukeln am Strand, Holzhütten aus Treibgut als Bar, Check in gibts nich..such dir n Haus aus..auf gehts in den Urlaub. Wenige Touristen und eine etwas ..verrückte Art zu Leben überzeugen hier auf ganzer Linie. Also ab ins Meer und Baden..leider nur baden. Da die Strömung und der heftige Wechsel der Gezeiten in Sachen „tauchen“ eine tragende Rolle spielen, müssen wir die nächsten 6 Tage wohl über Wasser verbringen, denn vor dem 20.November fährt hier kein Tauchboot irgendwo hin. Essen gibt es dafür aber genügend und zudem frisch aus dem Meer..daher lassen wir es uns jetzt schmecken und lauschen dann den Grillen...

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