Montag, 8. April 2019

Bambi - Love im Inseldorf



Von Kyoto aus geht es auf die kleine Insel "Miyajima" .
Mit der Fähre dauert das Übersetzen keine 10 Minuten und man hat windiges Inselgefühl, samt winzig kleine Sandstränden, zum anfassen parat stehen.



Die Temperaturen laden zum Bleiben ein, die Überzahl amerikanischer Besucher wird kurzerhand auf dem 90minütigen Wanderweg abgehangen und die Sonne lässt uns nach und nach etwas braun erscheinen.

Nachdem wir unsere Rucksäcke im Hostel abladen konnten, war primär eine Rundgang durchs Dorf geplant.
Doch aus dem stetigen Gehen, wurde eine kleine Wandertour auf die höchste Erhebung der Insel.
Die meisten Besucher vermeiden das Schwitzen, bevorzugen eher die hochmoderne Seilbahn nach oben, doch wir kämpfen wie gewohnt um unsere Ziele.



Der obere Teil des Weges weckt von Zeit zu Zeit Heimatgefühle und erinnern uns stark an heimische Wochenendausflüge ins Naherholungsgebiet Dresdens.
Doch die Aussicht und die Speisekarten der Umgebung, gespickt mit köstlichem Aal und schlabbrigen Austern, lassen einen Wissen am Meer zu sein..




Die romantischen Gefühle, welche durch den Genuss von Austern angeblich gefördert werden sollen, bleiben in jeder Hinsicht aus.

Eher weckt der Sonnenuntergang am bekannten Schreintor, welches von den Gezeiten umspült wird und nur bei Ebbe passierbar ist, die versprochenen Gefühlsduseleien..



Doch zum absoluten Dahinschmelzen, führt erst der ausdrucksstarke Kontakt zwischen Mensch und Tier





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