Managua präsentierte sich uns gestern mehr negativ, denn positiv.
Die mehrfach gesicherten Privatgründe und das eher zurückhaltende Straßenleben zeugen von alten und neuen Problemen der Stadt und lassen lediglich einen Hauch "Idylle" zu .
Wir nehmen einen " direkten Passierschein" gen Hostel in Kauf und lassen uns direkt vor der Tür der Unterkunft absetzen.
Selbst diese öffnet nur auf mehrfaches Klopfen und ist mit 2 Lagen Stacheldraht verbarrikadiert.
Im Hostel begrüßt uns einen gähnende Leere, man bekommt zu spüren, dass dies wohl nicht der interessanteste Stadtteil ist.
Entgegen den minimalen Aktivitäten 2 japanischer Mitbewohner, bewegen wir uns gen Stadt ..natürlich auf der Suche nach Abendessen.
Nachdem wir, den verneinenden Handbewegungen der Anwohnern zur Folge, deutlich den falschen Weg einschlagen wollten..lassen wir uns in einer " Comedor" nieder und verspeisen heutige Abendmahlzeit.
Der Abend ist kurz und wir nehmen die Beinen in die Hand gen Hostel.
Hier haben sich nun etwas mehr "Bewohner" eingefunden und konsumieren gemeinschaftlich den etwas süßlich duftenden Tabak. (:
Wir verneinen dieses Beisammensein und ziehen uns ins Zimmer zurück..
3Uhr am Morgen:
Die Augen öffnen sich, dank der Zeitumstellung, von selbst, weshalb wir die geplante "Aufstehzeit" von 5Uhr ohne Probleme einhalten können.
Wir machen uns auf den Weg in die "Stadt der Kirchen" :
Leon
Auch wenn unser christlich unterlegter Entdeckerwille geweckt ist : Es geht nichts über ein leckeres Frühstück..
Eiscafe, Papayasaft und Sandwich präsentieren uns samt leichtem Sprachkurs vom Kellner auf dem Silbertablett..
Nach dieser, auch optischen Stärkung, lässt sich die Erkundungstour starten...
Gotteshäuser in allen Farben und Formen treffen unseren Geschmack.
Ein kurzer Ausflug gen Markt verbleibt uns noch, bevor wir den örtlichen Busbahnhof aufsuchen und mittels "Chickenbus" nach Esteli reisen..
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